Das Kopialbuch des Bürgermeisters Martin
Alemann – als Quelle für die Zieringsche
Familiengeschichte, für das Testament von Johannes
Ziering und für die Ziering'sche Familienstiftung
Über
das Kopialbuch von Martin Alemann:
aus (Quelle): Das Kopialbuch von Martin Alemann
(1628-1685) – Familie von Alemann:
Das sog. Kopialbuch von Martin Alemann befindet sich in
der Sammlung der Familie von Alemann (Privatbibliothek).
Auf der Website der Familie von Alemann heißt es dazu
wörtlich:
[Zitatanfang]
Das
Kopialbuch von Martin Alemann (1628-1685)
– als Digitalisat online verfügbar
Das wichtigste, noch
erhaltene Dokument ist das Kopialbuch von Martin
Alemann (1628- 1685). Es ist eine alte Abschrift, die
von seinem Sohn Martin Alemann (1671-1709) fortgeführt
und ggf. später noch erweitert wurde. Martin sen.
war als Nachfolger von Otto von Guericke 1676-1680
der letzte Bürgermeister mit dem Namen Alemann, zugleich
auch der letzte Bürgermeister des Alten Magdeburg,
die sich 1680 in eine Provinz- und Festungsstadt
verwandelte.
Die erste Seite
des Kopialbuches
Das Kopialbuch enthält im Wesentlichen
Familiendokumente. Es wurde aber (außer in der
Familiengeschichte von Dr. Eberhard von Alemann)
noch nicht in Gänze studiert und
ausgewertet. Das Kopialbuch wurde von dem
Stadtarchivar Max Dittmar Ende 1800 auf einem Speicher im
Magdeburg entdeckt und Hans Dorus von Alemann
übergeben. Es ist seitdem im Familienbesitz, es
wurde glücklicherweise 1945 bei der Flucht mitgenommen.
Da das Buch nicht fest
eingebunden ist, wurde es im einem abgelegten Holzdeckel
aufbewahrt, in dem wohl Unterlagen für die Denkschrift (1890 gedruckt) abgelegt waren. Der
Holzbuchdeckel wurde nach der Drucklegung der
Denkschrift vermutlich überflüssig und fand eine
sinnvolle Verwendung als Schutzdeckel für das über
200 Seiten starke Kopialbuch mit
Familiendokumenten aus dem 17. Jahrhundert.
Kopialbuch des
Bürgermeisters Martin Alemann (1628-1685), ca. 400
Seiten, davon 120 leer. Letzte Einträge stammen vom
Sohn Martin (1661-1709); Online-Ausgabe, Sammlung
von Alemann, Universitäts- und Landesbibliothek,
Düsseldorf 2016"
[Zitatende]
Das Kopialbuch enthält 223 Blätter einschließlich
Buchdeckel vorn und hinten, doppelseitig beschrieben,
somit 446 Seiten, die zu einem Buch zusammen gebunden
wurden. Es wurde in das leere Buch nacheinander hinein
geschrieben, größtenteils von einer Person (an der gleich
bleibenden Handschrift zu erkennen).
Das Kopialbuch des Martin Alemann wurde im Jahr 2016 im
Auftrag der Familie von Alemann durch die Universitäts-
und Landesbibliothek Düsseldorf digitalisiert. Die ULB
führt das Kopialbuch unter der Rubrik "Bestände anderer
Kultureinrichtungen - SAMMLUNG VON ALEMANN
(PRIVATBIBLIOTHEK)". Es ist daher neben dem Zugang über
die Website der Familie von Alemann auch als
Online-Ausgabe zugänglich unter den beiden Links:
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/9699110
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-528870
Bei der Digitalisierung erfolgte eine bibliographische
Titelaufnahme auf der Grundlage formaler Regelungen, wobei
es zu einigen entstellenden Bezeichnungen und Angaben kam.
So wurde zum Beispiel der irreführende Titel "Denkschrift
für die Familie von Alemann" formal vom später
hinzugefügten, aus anderem Gebrauch stammenden "abgelegten
Holzdeckel" [siehe Zitat oben] entlehnt.
Empfohlene Zitierweise für das Kopialbuch:
Familie von Alemann: "Das Kopialbuch von Martin Alemann
(1628-1685)". Original in: Sammlung von Alemann
(Privatbibliothek);
https://www.von-alemann.de/familie/das-sind-wir/kopialbuch/.
Digitalisiert von ULB Düsseldorf mit dem Titel
„Denkschrift für die Familie von Alemann“: URN:
urn:nbn:de:hbz:061:1-528870.
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